Radreise entlang der Schwarzmeerküste



Termine und Preise

 

Reiseverlauf

 

Fotos

 



Die bulgarische Schwarzmeerküste, eine bekannte Sommerurlaubdestination, beherbegt über 200 Strände. Neben die bekanntesten Kurorte wie Sonnenstrand und Goldstrand gibt es auch kleine malerische Buchten, Naturschutzgebiete und archeologische Stätte, die auch Möglichkeiten für Rad- und Ökotourismus anbieten.
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Termine 2023: freie Terminwahl
Unser Tipp: Kommen Sie im Mai, als die wilden Pfingsrosen am Kap Kaliakra blühen!


Preis im 2023: 1195 EUR pro Person bei 2 Teilnehmern

Im Preis eingeschlossen:
  • 7 Übernachtungen mit Frühstücks in Hotels laut Programm
  • Gepäckstransport jeder Tag - ab- bis Burgas, Transfer /Personen+Fahrräder/ von Tjulenovo nach Burgas am Tag 7
  • GPS Tracks und Routeninformation
  • 24 Std. Deutschsprachige Unterstützung per Telefon


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Tag 1 Burgas

Ankunft in burgas. Wegen die mehreren unter Naturschutz stehenden Seen, verschienene Festivals im Sommer und das gegenübergelegene „Sveta Anastasija“ - das einzige im Schwarzen Meer erhaltene mittelalterliche Inselkloster, ist die Stadt heutzutage ein attraktives Reiseziel für die Touristen. Burgas verfügt als eine der wenigen Städte Bulgariens über ein Opern- und Balletttheaterhaus, das sich in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone befindet. Die Stadt ist auch für ihre zahlreichen Galerien und Museen bekannt. Entlang der Küste von Burgas kann man zum nahgelegenen Atanassow-See wandern. Der Nordteil des Salzwassersees ist ein bedeutender Lebensraum verschiedener Vogelarten und steht unter Naturschutz.  Auf seinem Gebiet sind 316 Vogelarten festgestellt, davon sind 14 Arten weltweit bedroht: der Rosaflamingo, der Krauskopfpelikan, die Zwergscharbe, die Rothalsgans, die Zwerggans u.a. Seit der Antike ist der See als Ort zur Salzgewinnung bekannt. Die Salinen existieren seit 1906.
Eine Übernachtung in 3* Hotel im Zentrum von Burgas.


Tag 2 Die Altstadt von Nessebar (UNESCO Welterbe) und Elenite Resort               

Heute radeln Sie von Bourgas bis Sveti Vlas und Elenite Kurort, vorbei an Nessebar und Sonnenstrand. Unterwegs kann man Altstadt von Nessebar (UNESCO Welterbe) besuchen. Die Stadt wurde vor mehr als 3200 Jahren gegründet. Heute werden die Neu- und die Altstadt durch eine Landenge voneinander getrennt. Die Altstadt liegt auf einer kleinen Halbinsel. Hier kann man die Überreste der Festungsmauer, die restaurierten Windmühlen, die Ruinen der alte Metropoliskirche und die Kirchen aus der spätbizantinischen Zeiten bewundern . Besonders sehenswert ist die Kirche "Heiliger Stefan" oder das Neue Bistum aus dem XI. - XIII. Jh. Bemalt im Jahre 1599, in ihr werden über 1000 Figuren in 258 Kompositionen abgebildet.
Eine Übernachtung in Familienhotel im Sveti Vlas Dorf.


Tag 3 Über Kap Emine nach Norden

Radreise über die östlichten Ausläufer des Balkangebirges beim Kap Emine - Endpunkt des Europäischen Fernwanderweg E3 (von der Iberischen Halbinsel zum Schwarzen Meer). Das Felskap fällt fast senkrecht 60 m tief schroff ins Meer ab. Wilde und schroffe Landschaften wechseln sich mit bekannte Kurorte wie Obsor und Byala. Besonders malerisch sind die Strände Irakli und Kara Dere – Oasen der immernoch unberührten Natur. Weisser Sand mit kleinen Dünen bietet hier die Möglichkeit für eine gutverdiente Erholung während der Reise. Kap Emine ist auch ein wichtiger ornitologischer Punkt an der bulgarischen Schwarzmeerküste - hier ist eine Engstelle der Zugroute für Pelikane, Störche und Greifvögel.
Eine Übernachtung in Familienhotel in Schkorpilovtsi Dorf.


Tag 4 Die Mündung von Kamtschija und Varna

Radeln über das Reservat „Kamchiya“ am den unteren Teil des gleichnamigen Flusses. Besonders schön sind die dichten Longoz Wälder am Unterlauf des Flusses. Hier kann man mehrere seltene Vogelarten  wie der Schwarzstorch, der kleine Schreiadler, der Baumfalke) u.a., beobachten. Weiter redeln Sie vorbei am wunderschönen Pascha Dere Naturschutzgebiet.
Heute erreichen Sie Varna – die Meereshauptstadt Bulgariens. Die Stadt wurde noch im VI. Jh. v. Chr. unter dem Namen Odessos durch Aussiedler aus der kleinasiatischen Stadt Milet gegründet. Im Archäologischen Museumkann man die Funde von einer Chalkolith-Nekropole bewundern – das älteste goldene Schatz in der Welt, der bis heute jemals entdeckt wurde und auf mehr als sechstausend Jahre zurückgeht. Die gut erhaltene Römische Thermen gehören zu den größten römischen Thermen auf der Balkanhalbinsel, mit der Fläche von 7000 m². Der Meeresgarten bietet eine Reihe Unterhaltungsmöglichkeiten an – das Aquarium, in dem die Fauna des Schwarzen Meeres gezeigt wird, das Marinemuseum, das Planetarium u.a.
Eine Übernachtung in Varna – 4* Boutiquehotel Modus.


Tag 5 Das Aladzha Felskloster und Baltschik

Radeln vorbei an die nahegelegenen Kurorten „Goldstrand“, „Hl. Konstantin und Elena“ und „Riviera“ weiter nach nördlichste Ecke des Bulgarischen Schwarzmeerküste. Sie radeln auch vorbei an die Residenz „Evksinograd“ – einst war sie die Sommerresidenz der bulgarischen Könige Alexander von Battenberg, Ferdinand und Boris III. Etwa 14 km von Varna entfernt liegt auch das Aladzha-Kloster – eines der wenigen Felsenklöster in Bulgarien aus dem 11. Jh. Es gab zwei Kirchen, die eigentliche Hauptkirche, eine zweite kleinere und eine Krypta. Daneben können Mönchszellen und Refektorium besichtigt werden.
Heute erreichen Sie Baltschik - eine kleine Hafenstadt, die noch im 7. Jh. v. Chr. von Ioniern aus Milet gegründet wurde. Im VІ. Jh. vor Chr. wurde die Stadt auf den griechischen Gott des Weines, der Freude und der Fruchtbarkeit Dionysos- Dionysopolis genannt. Nach dem Zweiten Balkankrien 1913 bis zum Jahr 1940 gehörte die Stadt zu Rumänien. Aus dieser Zeit stammt die größte Sehenswürdigkeit von Balchik - die ehemalige Sommerresidenz der rumänischen Königin Maria Alexandrina Viktoria de Edinburgh  - eine zaubernde Mischung aus bulgarischen, moldawischen und orientalischen architektonischen Elementen. Der Schlosspark ist dem verwinkelten Palast von Knossos nachempfunden, dem Ursprung des Mythos vom Labyrinth von Kreta aus der Minotauros-Sage. Heutzutage sind da über 3000 seltene Pflanzenarten zu sehen.
Eine Übernachtung in 3* Hotel in Baltschik.


Tag 6 Kap Kaliakra und Jailata Reservat

Heute kommt noch einen Höhepunkt - Kap Kaliakra und das auf dessen Territorium liegende Archäologische Reservat Jailata.  Es handelt sich um eine verlängerte und schmaler werdende felsige Halbinsel, die 2 km ins Meer ragt. Die Klippen von Kaliakra fallen aus 60-70 m Höhe steil ins Wasser. Wegen seiner reichen Geschichte, der unberührten Natur und den herrlichen Panorama-Ausblicken zählt das Gegeng zu den attraktivsten Orten der Bulgarischen Schwarzmeerküste. Thrakergräber, Klosterhöhlen, eine byzantinische Festung und Überreste aus der Steinzeit – Spuren aus  rund 7.000 Jahre Geschichte von Thrakern, Griechen, Römern, Slawen und Bulgaren sind hier zu sehen. Die Pflanzenwelt besteht aus über 400 Arten. Auf dem Territorium von Kaliakra wurden insgesamt 300 verschiedene Vogelarten zu sehen. Von der Höhe des Kaps aus sind Meeresvögel und jenseits der Riffe oft auch Delphine zu beobachten. Die bizarren Felsen nahe des Dorfes Tjulenowo (Robben-Dorf) verbergen zahlreiche Höhlen, die bis vor Paar Dutzende Jahren Robbenkolonien beherbergten.
Eine Übernachtung in Familienhotel im Tyulenovo Dorf.


Tag 7 Durankulak und Schabla, Transfer nach Burgas

Vormittags radeln Sie zum nahgelegene Kap Schabla 7 km. nördlich von Tjulenovo. Der weiß-rot gestreifte Leuchtturm von Schabla ist der höchste (28,23 m hoch), älteste und am weitesten östlich gelegene an der bulgarischen Schwarzmeerküste. In der weiteren Umgebung des Strandes von Schabla sind während des Zweiten Weltkriegs über 50 Schiffe und U-Boote gesunken, deren Überreste noch teilweise zu sehen sind. Weiter im äußersten Nordostzipfel Bulgariens liegt der malerische Durankulak See - ein sehr wichtiges Biotop, unter anderem das Hauptüberwinterungsgebiet der Rothalsgans.
Am frühen Nachmittag Transfer nach Burgas /218 Km, 3,5 Std./
Eine Übernachtung in 3* Hotel in Burgas.


Tag 8 Rückfahrt

Frühstück und Abfahrt. Auf Wiedersehen, Bulgarien!
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